den Faden wiederfinden
Redewendung: Worttrennung:
den Fa·den wie·der·fin·den
Aussprache:
IPA [deːn ˈfaːdn̩ ˈviːdɐˌfɪndn̩]
Bedeutungen:
[1] beim Sprechen wieder erinnern, was man sagen wollte; den gedanklichen Zusammenhang wiederfinden
Herkunft:
In der ursprünglichen Bedeutung aus dem Bereich der Handarbeiten: den Faden aus der Hand rutschen lassen, sodass der Fortgang der Arbeit gestört ist. Andere Erklärung: von Ariadnefaden, der den Weg durch ein Labyrinth markiert. Verliert man ihn, verliert man auch die Orientierung.
Gegenwörter:
[1] den Faden verlieren
Beispiele:
[1] Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor funfzehn Jahren ausschreiben, ich denke, es soll nichts dabei verlieren, besonders da ich jetzt glaube, den Faden wieder gefunden zu haben.



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