die Notbremse ziehen
Redewendung: Worttrennung:
die Not·brem·se zie·hen
Bedeutungen:
[1] etwas, das zu scheitern droht oder Nachteile nach sich zieht, im letzten Augenblick stoppen
Herkunft:
in Zügen kann die Notbremse in Gefahrensituationen gezogen werden, um den Zug zum Stehen zu bringen.
Synonyme:
[1] die Reißleine ziehen
Beispiele:
[1] „Der Volkswirtschaftler Mitusch geht … hart ins Gericht. Noch sei es nicht zu spät, die Notbremse zu ziehen
[1] „Nach etlichen Datenskandalen in der letzten Zeit zieht die Bundesregierung mit dem neuen Gesetz die Notbremse.“
[1] „der Aufsichtsrat habe offenbar die Notbremse gezogen. Er habe dagegen rebelliert, daß ‚Schrempp Geld in dieses schwarze Loch fließen läßt‘.“
[1] „Außenminister Schröder, der den Bonner Aufruhr über den Atomstopp-Vertrag gerade mühsam besänftigt hatte, zog deshalb erst einmal die Notbremse.“
Übersetzungen:


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