löchern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
lö·chern, Präteritum: lö·cher·te, Partizip II: ge·lö·chert
Aussprache:
IPA [ˈlœçɐn]
Bedeutungen:
[1] veraltet: etwas mit Löchern versehen
[2] übertragen, umgangssprachlich: jemanden ständig bitten und fragen
Herkunft:
bis ins 19. Jahrhundert als Iterativbildung zum Verb lochen in der Bedeutung [1] gebräuchlich (mit diesem Sinn heute nur noch in Ableitungen wie durchlöchern, zerlöchern), später nur noch in der übertragenen Bedeutung [2]
Synonyme:
[1] lochen, perforieren
Beispiele:
[2] Es bringt nichts, ihn mit Fragen zu löchern, er wird nichts verraten.



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