rote Laterne
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination: Worttrennung:
ro·te La·ter·ne
Aussprache:
IPA [ˈʁoːtə laˈtɛʁnə]
Bedeutungen:
[1] Verkehr, historisch: die hintere Beleuchtung eines Fahrzeuges
[2] Sport, übertragen: der letzte Tabellenplatz
[3] historisch: Kennzeichnung eines Bordells über der Tür oder in der Fensterbank
Herkunft:
traditionell werden die Rückseiten von Fahrzeugen mit roten Lampen (früher Laternen) beleuchtet
Synonyme:
[1] Schlusslicht
Beispiele:
[1] Wollte früher ein Zug die Richtung wechseln, mussten die roten Laternen mit den weißen Laternen getauscht werden.
[2] Unsere Fußballmannschaft hat gestern überraschend gewonnen, so dass sie die rote Laterne abgeben konnten.
[3] In früheren Zeiten waren Bordellabzeichen zur Kennzeichnung eines Bordells üblich, bestimmte Schilder oder die sprichwörtliche Rote Laterne; heute werden gelegentlich bestimmte Symbole (z. B. Herzen) gewählt, aber das rote Licht im Fenster oder an der Tür signalisiert nach wie vor Prostitution (daher auch Rotlichtviertel).
Übersetzungen:


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