treife
Adjektiv:

Worttrennung:
trei·fe, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈtʁaɪ̯fə], [ˈtʁeːfə]
Bedeutungen:
[1] jüdische Religion; Judaismus: den jüdischen Speisegesetzen entsprechend unrein und daher nicht zum Verzehr erlaubt
Herkunft:
Entlehnung aus dem Westjiddischen , welches seinerseits dem Hebräischen entstammt
Gegenwörter:
[1] koscher
Beispiele:
[1] „Und so könne er verhindern, dass bei der Verarbeitung etwa Gelatine (oft aus Schweineschwarte und damit treife) oder Geschmacksverstärker und Aromen von Bibern, Zibetkatzen oder Walen (alle nicht koscher) beigemengt werden.[…]Ihr Inhalt stammt aus kontaminierten Anlagen, in denen Katzenfutter oder andere treife Substanzen verarbeitet wurden.“
[1] „In all den Jahren hatte er treifene Speisen gegessen.“
Übersetzungen:


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