verlustfrei
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·lust·frei, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈlʊstˌfʁaɪ̯]
Bedeutungen:
[1] Technik: so beschaffen, dass keine Verluste auftreten
Herkunft:
zusammengesetzt aus dem Substantiv Verlust und dem Adjektiv frei
Synonyme:
[1] verlustlos
Gegenwörter:
[1] verlustbehaftet
Beispiele:
[1] „Als Isolatoren leiten sie eigentlich keinen Strom, verhalten sich an der Oberfläche jedoch nahezu wie perfekte Leiter, die Strom fast verlustfrei transportieren.“
[1] „Früher war der promovierte Physiker Ralf Nemetschek Projektmanager bei einem Energietechnik-Unternehmen und entwickelte Kabel, die möglichst verlustfrei Strom transportieren.“
[1] „Wenn man zwei Schichten der Kohlenstoffvariante Graphen gegeneinander verdreht, fließt Strom verlustfrei hindurch.“
[1] „Diese seien verlustfrei, sodass man mit einem EAC-Back-up seiner CDs ein vollwertiges Musikarchiv auf dem Rechner erstellt.“
[1] „Wie beim modernen ISO-Standard AAC SLS (Scalable to Lossless), einer Entwicklung des Institute for Infocomm Research (I2R) und des Fraunhofer IIS, enthält eine MP3HD-Datei einen verlustbehaftet kodierten Kern – in diesem Fall freilich im MP3-Format – und zusätzlich die verlustfrei kodierten Inhalte; der MP3HD-Bitstrom soll sich von jedem herkömmlichen MP3-Decoder verlustbehaftet abspielen lassen.“



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