zerbomben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zer·bom·ben, Präteritum: zer·bomb·te, Partizip II: zer·bombt
Aussprache:
IPA [t͡sɛɐ̯ˈbɔmbn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, meist bezogen auf Bauwerke: durch mehrere Bomben beziehungsweise Bombardierung (aus der Luft) schwer beschädigen oder zerstören
Herkunft:
Ableitung von bomben mit Präfix zer- beziehungsweise Zusammensetzung des Präfixes zer-, des Substantivs Bombe und des Suffixes -n
Beispiele:
[1] „Zu den Angriffen auf Berlin bemerkte Hitler einmal: »Wenn sie doch endlich das Berliner Rathaus zerbomben würden! Dieses abscheuliche Gebäude stört mich als Architekt schon lange. Wenn die Angelsachsen es verschonen, dann wahrscheinlich um mich zu ärgern«, meinte er lachend.“
[1] „Das Ruhrgebiet war einmal ein Ort der Kraft und der Macht, dann wurde es zerbombt, rappelte sich wieder hoch, um ein zweites Mal zu sterben, als sein Daseinssinn, Kohle und Stahl, dahinschwand.“



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