Debakel
Substantiv, n:

Worttrennung:
De·ba·kel, Plural: De·ba·kel
Aussprache:
IPA [deˈbaːkl̩]
Bedeutungen:
[1] unheilvoller, unglücklicher Ausgang
Herkunft:
im 19. Jahrhundert entlehnt aus französisch débâcle "plötzliche Auflösung", von französisch débâcler "aufbrechen" zu bâcler "versperren, verrammeln" u. dé-, vermutlich "mit einem Balken oder Stab versperren"; siehe lateinisch baculum
Beispiele:
[1] Meine Verabredung mit meiner Nachbarin kann man als Debakel bezeichnen.
[1] Experten schätzen, dass das Debakel der Terminaleröffnung für Verluste in Höhe von umgerechnet rund 25 Millionen Euro gesorgt hat.
[1] Die schlechte Lage der rot-grünen Koalition führt der Kanzler auf die Wirkung der Arbeitslosenzahlen zurück und auf das Debakel der SPD in Kiel.
[1] „Hannibal, so lautet der häufig erhobene Vorwurf, hätte nach dem römischen Debakel den Krieg durch die Einnahme Roms beenden können.“
[1] „Auf die Schande von Cordoba folgte ein noch größeres Debakel.“
Übersetzungen:


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