Eutopie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Eu·to·pie, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɔɪ̯toˈpiː]
Bedeutungen:
[1] die normale Lage
[2] die normale Lage von Organen
[3] die Idealgesellschaft
Herkunft:
Neubildung aus griechisch: εὖ (eu) „gut“ und τόπος (tópos) „Ort, Lage
Gegenwörter:
[1] Dystopie
Beispiele:
[1] Da die körperliche Anspannung nicht nur die Lage, Ruhe und damit Funktionstüchtigkeit der Organe betrifft, sondern auch die Gedanken der Person (in der Klarheit ihrer grundlegenden Annahmen) von dieser beeinflusst werden, spiegelt sich die grundlegende Einstellung bzgl. der individuellen Vorstellung dessen, was die Gesellschaft sei in dem Grad des veräusserten Vertrauens bei jeder Kommunikation mit Mitmenschen wieder und drückt sich gleichzeitig innerlich, vermittels der Angst aus mangelndem Vertrauen in der Anspannung und somit Lage der Organe aus. Eutopie bezeichnet nun beiderlei wohlwollende Ordnung, die synergetisch (physisch und psychologisch) aus dem Vertrauen in das gesunde Umfeld entsteht.
[2] Auch nach der Obduktion können wir die Eutopie nur bestätigen.
[3] Eine Utopie schildert einen Zustand, den wir in der Realität nicht haben. Sie läßt sich in verschiedene Klassen aufteilen und eine dieser Klassen ist die Eutopie, die von „guten Orten“ handelt.
[3] Es gibt wohl mehr kritische Utopien als Eutopien.
Übersetzungen:


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