Gequassel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·quas·sel, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈkvasl̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich abwertend: anhaltendes, inhaltsarmes Reden
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs quasseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Beispiele:
[1] Mir ging sein Gequassel ziemlich auf die Nerven.
[1] „Von diesem Gesocks aus zur Versorgungskompanie Abgestellten hatte er übrigens nichts zu befürchten, nicht einmal fragende Zurufe, sondern nur stummes Glotzen, das ihm scheißegal sein konnte, doch präparierte er im Geist Antworten auf dämliches Gequassel von einem aus der Nachtschicht, der vielleicht nicht schlief.“
[1] „Im Chatroom waren dem teils deutsch, teils englisch angerührten Gequassel dennoch einige Fakten abzulesen.“
[1] „Wichtig war nur, dass ich ihm und seinem unaufhörlichen Gequassel erst einmal entkommen war.“



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