Mahlstrom
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mahl·strom, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmaːlˌʃtʁoːm]
Bedeutungen:
[1] Ausgleichströmung des Meeres in Norwegen
[2] im übertragenen Sinn: ein reißender Fluss mit vielen Verwirbelungen
Synonyme:
[1] Moskenstraumen
[2] Sog, Strudel, Wasserwirbel
Beispiele:
[1] Der Mahlstrom ist ein Gezeitenstrom in Norwegen.
[1] Jön i Hestba trieb nach Osten über den Fjord, und beinahe wäre auch er in den Mahlstrom getrieben, aber mit Gottes Gnade trieb das Schiff nach Osten ins Meer, und er segelte nach Norwegen.
[2] Viele kamen im Mahlstrom des Lebens an diesem Punkt vorbei.
[2] Denn falls der Mahlstrom der „Irrtümlichkeit“ alle unsere Setzungen und Hypothesen verschlingt, kann sich auch die Behauptung der faktischen Existenz eines solchen Strudels nicht über Wasser halten.
[2] „Gullfoss sieht tatsächlich aus wie ein Mahlstrom, ein tödlicher Strudel, in dem jedes Leben vernichtet werden kann.“
[2] „Der pazifische Konflikt, der schon seit 1931 im Gange war, und der europäische Orlog verschmolzen zu einem einzigen, den ganzen Globus umschlingenden, verschlingenden Mahlstrom der Gewalt.“
[2] „Die meisten zogen weiter nach New York und wurden von dem großen Mahlstrom der Seeleute verschluckt.“
Redewendungen:
[2] in den Mahlstrom der Geschichte kommen
Übersetzungen:


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