Manieriertheit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ma·nie·riert·heit, Plural: Ma·nie·riert·hei·ten
Aussprache:
IPA [maniˈʁiːɐ̯thaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] manierierte, gekünstelte Art und Weise
Synonyme:
[1] Affektiertheit, Aufgeblasenheit, Geschraubtheit, Künstelei
Gegenwörter:
[1] Bodenständigkeit, Echtheit
Beispiele:
[1] Viele konnten die übertriebene Darstellung des Schauspielers kaum ertragen, andere schätzten dessen bewusste Manieriertheit.
[1] „Dora Martin girrte; er aber sang vor Manieriertheit. Dabei zeigte er jenes Lächeln, das er auf den Proben den Damen vorzumachen pflegte, wenn sie verfängliche Szenen zu spielen hatten“
[1] „Mit würdevollem Klang und manch Manieriertheit stellte die populäre Literatur für den Hausgebrauch die U-Bootwaffe als die Verkörperung des nationalen Auftrags Deutschlands dar.“
[1] „Almuth ließ nicht zu, dass Thomas eine Rauchpause machte, sie beharrte darauf, so lange zu proben, bis er und seine Stimme den Rest jeder Art Manieriertheit verlieren, und zum natürlichen wie auch textbestimmten Gesang finden würden.“
Übersetzungen:


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