Michaeli
Substantiv, n:

Worttrennung:
Mi·cha·e·li, kein Plural
Aussprache:
IPA [mɪçaˈeːli]
Bedeutungen:
[1] Christentum, besonders süddeutsch und österreichisch: Festtag des Erzengels Michael am 29. September
Herkunft:
nach dem Erzengel Michael, dem dieser Tag gewidmet ist; aufgrund des neutralen Geschlechts scheint eine Kopfisolierung aus Michaelsfest (Nebenform zu Michaeli(s)tag) vorzuliegen mit der lateinischen Genitivform von Michael; ebenso zum Beispiel Jakobi oder Martini
Synonyme:
[1] Michaelistag, Michaelitag, Michaelsfest, Michaelstag, Michelstag
Beispiele:
[1] „Gleich bei seinem Amtsantritt sagte Pastor Schmidt: Von Ostern bis Johanni wird täglich, aber nur vormittags Schule gehalten; von Johanni bis Michaeli nur zweimal in der Woche.“
[1] „»Er geht zu Michaeli aufs Gymnasium!« jammerte der Junge, und die Base schlug die Hände zusammen. / »Und ich muß ’n Schuster werden und ’n Pechschuster bleiben!« heulte Hans, und strömend brachen die Tränen hervor.“
Übersetzungen:


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