Parteichinesisch
Substantiv, n:

Worttrennung:
Par·tei·chi·ne·sisch, kein Plural
Aussprache:
IPA [paʁˈtaɪ̯çiˌneːzɪʃ], [paʁˈtaɪ̯ʃiˌneːzɪʃ], [paʁˈtaɪ̯kiˌneːzɪʃ]
Bedeutungen:
[1] abwertend: einem Laien oder Außenstehenden kaum oder nicht verständliche Sprache oder Ausdrucksweise von politischen Funktionären
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Substantiv Partei und dem gebundenen Lexem -chinesisch
Beispiele:
[1] „Ein hoher Funktionär leierte leere Propagandasprüche in perfektem Parteichinesisch herunter.“
[1] „Was er mit diesem wirtschaftlichen Parteichinesisch meinte, bedeutet nichts anderes, als daß das Erdöl nicht für die Gewinnung von Energie, sondern zur Produktion von Synthesefasern, Kunststoffen und anderen petrochemischen Erzeugnissen verwendet werden soll.“



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