Rebus
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·bus, Plural: Re·bus·se
Aussprache:
IPA [ˈʁeːbʊs]
Bedeutungen:
[1] Rätsel aus aneinandergereihten Bildchen von Gegenständen mit einzelnen (zum Teil durchgestrichenen) Buchstaben, manchmal auch Ziffern, dazwischen; daraus soll ein Wort erraten werden, das mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat
Herkunft:
lateinisch: rebus, ablativus instrumentalis von res = Sache, Ding, also „mit Dingen“, „durch Dinge“, „mit Hilfe von Dingen“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Bilderrätsel
Beispiele:
[1] Das ist ein Rebus.
[1] „Bei solch einem Rebus könnte etwa das Bild einer Mohnpflanze gefolgt von dem Buchstaben (Phonogramm) D das Wort Mond ergeben.“
[1] „Diese Wortlautschrift erlaubt es nun auch, nach dem Prinzip des Bilderrätsels, des Rebus (…) aus ursprünglichen Bildzeichen neue Abstraktbegriffe zusammenzusetzen;…“
[1] „Dies wird besonders im Fall der chinesischen Schrift mit ihrer langen, kontinuierlichen Tradition offensichtlich, wo die ursprüngliche Exklusivität der Logographie in späteren Entwicklungsphasen durch die Ergänzung des Rebus durchbrochen wurde.“
Übersetzungen:


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