SS-Oberführer
Substantiv, m:

Worttrennung:
SS-Ober·füh·rer, Plural: SS-Ober·füh·rer
Aussprache:
IPA [ɛsʔɛsˈʔoːbɐˌfyːʁɐ]
Bedeutungen:
[1] Schutzstaffel, kein Plural: höchster Stabsoffiziersdienstgrad, zwischen dem SS-Standartenführer und dem SS-Brigadeführer
[2] Schutzstaffel: Stabsoffizier im Range eines SS-Oberführers
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Oberführer
Synonyme:
[1] Kriegsmarine: Kommodore, Sturmabteilung: SA-Oberführer
Beispiele:
[2] „Zeitweise stehen auf der Gehaltsliste des ÚS-Nachrichtendienstes [sic] so prominente Alt- Nazis wie Klaus Barbie, Chef der Gestapo in Lyon, SS- [sic]Obergruppenführer Franz Alfred Six, einst im Reichssicherheitshauptamt tätig, oder SS-Oberführer Willi Krichbaum, vormals zuständig für Aktivitäten der Gestapo in Südosteuropa.“
[2] „Die SPD wollte der nach dem SS-Oberführer Karl Hoefer benannten Straße den Namen der von den Nazis ermordeten jüdischen Ärztin Berta Jacoby geben.“
[2] „Unter ihrem Anführer, dem aus Halle an der Saale gebürtigen SS-Oberführer Ludolf von Alvensleben, hatte sich die Miliz zu einer gnadenlosen Terrororganisation entwickelt.“



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