SS-Standartenführer
Substantiv, m:

Worttrennung:
SS-Stan·dar·ten·füh·rer, Plural: SS-Stan·dar·ten·füh·rer
Aussprache:
IPA [ɛsʔɛsʃtanˈdaʁtn̩ˌfyːʁɐ]
Bedeutungen:
[1] Schutzstaffel, kein Plural: Stabsoffiziersdienstgrad zwischen dem SS-Obersturmbannführer und dem SS-Oberführer
[2] Schutzstaffel: Stabsoffizier im Range eines SS-Standartenführers (Anrede „Standartenführer“)
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Standartenführer
Synonyme:
[1] Heer, Luftwaffe: Oberst; Marine: Kapitän zur See; Sturmabteilung: SA-Standartenführer
Beispiele:
[2] „Der Bundesgerichtshof hatte die Verantwortlichen für den Mord an Bonhoeffer in den 50er Jahren mit Ausnahme eines SS-Standartenführers freigesprochen.“
[2] „Dabei handelte es sich um Massengräber, an denen das SS-Sonderkommando 1005 unter der Leitung von SS-Standartenführer Paul Blobel sogenannte ‚Enterdungen‘ durchführte – die Exhumierung von Leichen.“
[2] „Er beweist, dass dieser nicht – wie es in den DFB-Chroniken bislang beschrieben wurde – 1940 im Rahmen der ‚Dienstrangangleichung‘ bei der Polizei in die SS eingetreten sei (und es dort bis zum SS-Standartenführer brachte), sondern aus freien Stücken.“
[2] „Ungeachtet der langjährigen Zusammenarbeit entschied Himmler, dass Dilcher die Wohnung in Oberehnheim ‚baldigst‘ zu räumen habe, ‚SS-Standartenführer Dilcher selbst hat sich mit Rücksicht auf den Dienstbetrieb aus Oberehnheim fernzuhalten.‘“



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