Spielkreisel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spiel·krei·sel, Plural: Spiel·krei·sel
Aussprache:
IPA [ˈʃpiːlˌkʁaɪ̯zl̩]
Bedeutungen:
[1] Spielzeug, das sich nach einer entsprechenden Aktivierung auf seiner Spitze um die Hochachse dreht
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Kreisel
Beispiele:
[1] „Wenn ein Spielkreisel langsamer wird, kann man eine taumelnde Bewegung beobachten.“
[1] „Dem widerspricht auch nicht die Tatsache, daß Dämpfungseinflüsse beim Spielkreisel zum Aufrichten und damit zu einem Abklingen von Präzessionsbewegungen führen.“
[1] „Bringt man nun Atome so zwischen die Pole eines Magneten, daß die Spin-Achse der Kerne mit den magnetischen Feldlinien einen Winkel bilden, dann tritt eine Präzession ein: die Rotationsachse führt eine zusätzliche Drehbewegung um die Richtung der Feldlinien aus, wie ein Spielkreisel, der um die vertikale Achse taumelt.“
[1] „Die Reibung am Boden bewirkt, daß dieses Taumeln des Spielkreisels immer kleiner wird und schließlich ganz aufhört.“
[1] „Der Doppelkopf ist ein Spielkreisel der nicht angedreht, sondern angeschnippt wird.“



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