Troubadour
Substantiv, m:

Worttrennung:
Trou·ba·dour, Plural 1: Trou·ba·dours, Plural 2: Trou·ba·dou·re
Aussprache:
IPA [tʁuːbaˈduːɐ̯], [tʁubaˈduːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] Mittelalter: die provenzalischen Dichter, Komponisten und Sänger höfischer Liebeslieder des 11. und 12. Jahrhunderts
Beispiele:
[1] „… Ihrem feinen künstlerischen Empfinden war es nicht entgangen, wo hier das Problem lag: Die Liebeslieder der Troubadours, lyrischer Ausdruck einer, ihrer Natur nach, männlichen Leidenschaft, büßen immer etwas von ihrem Charakter ein, wirken künstlich, wenn sie von einer Frau gesungen werden, … Montserrat legte mir sofort ihre Lösung des Problems dar: „Würde es möglich sein, eine ganze Schallplatte … mit Liedern der Trobairitz zu füllen?“ Also mit Werken einiger der 18 Frauen, deren Namen uns überliefert sind, … die an den abendländischen Höfen wie ihre männlichen Kollegen die Kunst des trobar ausübten.“
Übersetzungen:


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