Ultimatum
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ul·ti·ma·tum, Plural 1: Ul·ti·ma·tums, Plural 2: Ul·ti·ma·ten
Aussprache:
IPA [ʊltiˈmaːtʊm]
Bedeutungen:
[1] zeitlich befristete Forderung, bei deren Nichtbefolgung negative Folgen angedroht werden
Herkunft:
Neubildung im 18. Jahrhundert zu lateinisch ultimus „letzter, äußerster“
Beispiele:
[1] Chruschtschow löste mit seinem Ultimatum vom 27. November 1958 die Berlin-Krise aus.
[1] Sie stellte ihrem Mann ein Ultimatum: entweder er würde sofort seine Geliebte verlassen, oder sie würde die Scheidung einreichen.
[1] „Erich Snider hörte sich den Bodendorfer Bericht ebenso schweigend an wie die Mitteilung von dem Ultimatum des Bankbeamten Eitel-Fritz Hattenroth.“
[1] „Ich hatte mir ein Ultimatum gestellt, dessen Frist eine Woche nach Beginn der Schule endigte.“
[1] „Die ersten Meldungen lauteten, dass Serbien sich dem Ultimatum wider Erwarten beugen werde.“
Übersetzungen:


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