Watschenmann
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wat·schen·mann, Plural: Wat·schen·män·ner
Aussprache:
IPA [ˈvaːt͡ʃn̩ˌman]
Bedeutungen:
[1] historisches Kraftmessgerät im Wiener Wurstelprater
[2] umgangssprachlich: Mensch, der (ungerechtfertigt) für Missstände oder Verfehlungen anderer verantwortlich gemacht wird
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Watsche und Mann, mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
[1] Er gab dem Watschenmann eine kräftige Ohrfeige.
[1] Na, so gehen’s halt in den Prater, watschen’s dort den Watschenmann.
[2] Ich lasse mich doch nicht zum Watschenmann machen.



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