Wehleidigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Weh·lei·dig·keit, Plural: Weh·lei·dig·kei·ten
Aussprache:
IPA [ˈveːˌlaɪ̯dɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Eigenschaft einer Person, überempfindlich gegen Schmerz oder Seelenleid zu sein
Herkunft:
Ableitung zum Adjektiv wehleidig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
[1] „So war unsere Mutter wohl, nicht nur durch ihre Erziehung, sondern aus Überzeugung dazu gewachsen, stets die Beherrschung zu wahren, um keinen Preis der Wehleidigkeit zu verfallen und Gefühle in sich einzuschließen.“
[1] „Vielmehr sind die blumigen Formulierungen vor allem darauf bedacht, die gegenseitigen Wehleidigkeiten mit zahlreichen Trostpflastern zu versehen.“
[1] „ Als ich 50 wurde, schenkte mir meine Tochter einen ‚Steckbrief‘, in dem sie alle meine Schwächen und Wehleidigkeiten gnadenlos beschrieb.“



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