Witfrau
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wit·frau, Plural: Wit·frau·en
Aussprache:
IPA [ˈvɪtˌfʁaʊ̯]
Bedeutungen:
[1] landschaftlich, schweizerisch, sonst veraltet: Frau, die verwitwet ist
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Witwe und Frau
Synonyme:
[1] Witib, Witwe
Beispiele:
[1] „Aber als ich Anfang September 1914 nach Colmar fuhr, um zu erkunden, ob die Leiche eines Freundes in die Heimat gebracht werden könne – die Mutter, eine Witfrau, hatte den einzigen, hochbegabten Sohn in den frühen Vogesen-Kämpfen verloren –, las ich am Anschlag einer Zeitung, daß bei Badonviller als Kriegsfreiwilliger der sozialdemokratische Abgeordnete Ludwig Frank gefallen war.“
[1] „Nun hätte sich wohl manche Witfrau oder älteres Mädchen gefunden, die ihn genommen hätte, aber daran lag ihm nichts, denn es gelüstete ihn nach einer ganz jungen, wie er Jakob Bennewies verraten hatte;…“
[1] „Die Arbed finanzierte mit einem wesentlichen Kapitalanteil die Hilfsaktionen, weitere Privatsponsoren wie Edmee Metz-Tesch (Witfrau von Emile Metz) folgten.“
[1] „Ein lediger Mann zeigte Interesse an der Witfrau, die aber einen anderen, solideren Mann heiratete.“
Übersetzungen:


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