alle naslang
Redewendung, Adverb: Worttrennung:
al·le nas·lang
Aussprache:
IPA [ˈalə ˈnaːsˌlaŋ]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: sehr oft stattfindend
Synonyme:
[1] häufig, ständig
Gegenwörter:
[1] alle Jubeljahre
Beispiele:
[1] „Es ist eine nicht zu übersehende Eigentümlichkeit der europäischen Kultur, daß in ihr alle naslang die ‚Welt des Innern‘ für das Schönste und Tiefste erklärt wird, was das Leben birgt, desungeachtet diese innere Welt aber doch bloß als ein Anbau der äußeren behandelt wird.“
[1] „Auch sind sie ungleich gefügiger, weil die Sorge um die Familie sie dazu drängt, sich nach einer Brotstelle umzusehen, die sie nicht in kurzen Fristen zu wechseln brauchen; denn einem Familienvater macht es kein Vergnügen, alle Naslang mit seinem bißchen Hausrat auf der Straße zu liegen und womöglich von Ort zu Ort zu ziehen, um Beschäftigung zu suchen.“



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