hoffärtig

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Adjektiv:

Worttrennung:

hof·fär·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA [ˈhɔfɛʁtɪç], [ˈhɔfɛʁtɪk]

Bedeutungen:

[1] abwertend: besonders hochmütig, andere Personen verletzend

Herkunft:

mittelhochdeutsch hōchvertec, hōchfertig, althochdeutsch hōfertīg, belegt seit der Zeit um das Jahr 1000

Synonyme:

[1] anmaßend, arrogant, hochmütig, stolz, überheblich

Beispiele:

[1] „Drei Dinge gibt es, denen ich von Herzen Feind bin, und es missfällt mir sehr, dass es sie gibt: wenn ein Armer hoffärtig ist und ein Reicher gern lügt und ein alter Narr ein Ehebrecher ist.“

[1] „Der Großvater des Bauern hielt es für hoffärtig, Knöpfe und Taschen zu tragen; er machte sein Zeug mit Haken und Ösen zu und trug Messer, Stahl und Stein in einem ledernen Beutel am Hosenqueder.“

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