muffeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
muf·feln, Präteritum: muf·fel·te, Partizip II: ge·muf·felt
Aussprache:
IPA [ˈmʊfl̩n]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: verdrießlich, unfreundlich und wortkarg sein
[2] umgangssprachlich: anhaltend kauen, dauernd den Mund voll haben und essen
Beispiele:
[1] „Ist es nicht besser, etwas seltener eine ausgetanzte und zufriedene Freundin zu haben, als eine, die zu Hause muffelt, weil sie lieber ausginge?“
[2] Opa hockt in der Küche und muffelt Stückchen für Stückchen das alte Brot.
Verb:

Flexion

Worttrennung:
muf·feln, Präteritum: muf·fel·te, Partizip II: ge·muf·felt
Aussprache:
IPA [ˈmʊfl̩n]
Bedeutungen:
[1] regional (vor allem süddeutsch, österreichisch) umgangssprachlich: unangenehm nach etwas riechen
Herkunft:
Ableitung zu Muff mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el (und zusätzlich ein Flexem). Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] müffeln, muffen, müffen
Beispiele:
[1] „Die Zimmer sind sehr einfach möbliert und muffeln ein wenig, aber das Hotel ist wegen seiner hervorragenden Lage dennoch sehr beliebt, unter anderem bei ausländischen Künstlern.“



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