obliegen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ob·lie·gen, Präteritum: ob·lag, lag ob, Partizip II: ob·le·gen
Aussprache:
IPA [ɔpˈliːɡn̩], [ˈɔpliːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: jemandem eine Aufgabe sein, von jemandem bewältigt werden müssen
[2] intransitiv, veraltet: sich anhaltend mit etwas beschäftigen, sich einer Sache widmen
Beispiele:
[1] Ihm obliegt die Sorge für die Familie.
[1] Eben dieses nun, o Sokrates, fragte ich am Ende dich selbst; da sagtest du mir erst, der Gerechtigkeit läge ob den Feinden zu schaden und den Freunden wohl zu thun. (1809)
[1] Dem Hannen liegt ob: 1. Die Contribution einzutreiben und durch Dorf-Schulmeister zu berechnen. (1866)
[2] Sie hatte der Musik oblegen, alles andere war unwichtig.
[2] „Zur Zeit, da ich auf der Universität im fetten Bologna meinen Studien oblag, ward das Volk der Stadt verführt und kam in derartige Aufregung, daß es sich in einer Empörung gegen seinen Herrn erhob.“
Übersetzungen:


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