pritscheln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
prit·scheln, Präteritum: prit·schel·te, Partizip II: ge·prit·schelt
Aussprache:
IPA [ˈpʁɪt͡ʃl̩n]
Bedeutungen:
[1] in oder mit (einer kleineren Menge) Wasser spielen
[2] beim Fließen ein gleichförmiges, helles Geräusch machen
[3] unpersönlich: andauernd, gleichförmig, mäßig stark regnen
Herkunft:
lautmalerisch/lautnachahmend wie plätschern
Beispiele:
[1] „Die Wasserspiele sind vor allem bei Kindern beliebt – und man sieht sie bei schönem Wetter regelmäßig dort pritscheln.
[1] „Wie bei vielen anderen Berghütten in den Kalkalpen ist Wasser Mangelware. Es gibt keine Quelle, also muss auch das Trinkwasser heraufgeflogen werden; das Regenwasser wird als Brauchwasser gesammelt. »Manche verstehen nicht, warum sie hier nicht mit dem Wasser pritscheln können«, erzählt Hüttenwirtin Karin.“
[2] „Franz unterstreicht ihre Erzählungen mit den Geräuschen, die es so auf einer Pferdekoppel gibt, lässt Wasser laut und vernehmlich von einer blechernen Kanne in eine andere pritscheln.
[2] „Aus der vermoosten Mauer pritschelt ein kleines, klares Wasserrinnsal.“
Übersetzungen:


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