schmarotzen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schma·rot·zen, Präteritum: schma·rotz·te, Partizip II: schma·rotzt
Aussprache:
IPA [ʃmaˈʁɔt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, abwertend: aus Faulheit vom Geld, von der Arbeit anderer leben
[2] intransitiv, Biologie: (als Organismus) auf oder in anderen Pflanzen oder Tieren leben und so seine Nahrung (zum einseitigen Nutzen) auf deren Kosten gewinnen
Herkunft:
ältere Verbform schmorotzen, spätmittelhochdeutsch smorotzenbetteln;“ die weitere Herkunft ist unbekannt
Synonyme:
[1] nassauern
[2] parasitieren
Beispiele:
[1] „Also müssen die Firmen, die auf Kosten der ausbildenden Betriebe schmarotzen, zur Kasse gebeten werden.“
[2] „Die Eier des Kleinen Fuchsbandwurms (Echinococcus multilocularis), der zwar im Darm von Füchsen schmarotzt, seinen Wirt aber nicht krank macht, können auch in seinem Balg stecken.“
Übersetzungen:


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