spitzeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
spit·zeln, Präteritum: spit·zel·te, Partizip II: ge·spit·zelt
Aussprache:
IPA [ˈʃpɪt͡sl̩n]
Bedeutungen:
[1] eine Person beobachten und aushorchen, oft im Auftrag eines Dritten
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Spitzel
Beispiele:
[1] „Damals überwachte der Blockwart, Erbe aus dem Dritten Reich, die Bewohner seines Reviers, er gab Lebensmittelkarten für die glaubhaft angemeldeten Personen seines Hauses aus und spitzelte für die Besatzer.“
[1] „Die Dunkelziffer derer, die zu DDR-Zeiten rein aus Überzeugung oder finanziellem Vorteil gespitzelt und verraten haben (sogenannte inoffizielle Mitarbeiter) und somit nicht statistisch erfasst sind, ist mit Sicherheit um ein Wesentliches höher.“
Verb:

Flexion

Worttrennung:
spit·zeln, Präteritum: spit·zel·te, Partizip II: ge·spit·zelt
Aussprache:
IPA [ˈʃpɪt͡sl̩n]
Bedeutungen:
[1] Fußball: mit der Schuhspitze und ohne viel Schwung den Ball treten/schlagen
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Spitze
Beispiele:
[1] „Alan Shearer spitzelt den Ball von rechts in den deutschen Strafraum, Köpke schmeißt sich am kurzen Pfosten zu Boden, streckt seine Fingerspitzen, verpasst aber den Ball um Millimeter.“



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