tschechern
Verb:

Worttrennung:
tsche·chern, Präteritum: tsche·cher·te, Partizip II: ge·tsche·chert
Aussprache:
IPA [ˈt͡ʃɛçɐn]
Bedeutungen:
[1] Ostösterreich; salopp: (gewohnheitsmäßig) viel Alkohol konsumieren
Herkunft:
Entlehnung über das Rotwelsche (bezeugt ist schecherberauschendes Getränk“) aus dem Jiddischen ; dieses entstammt dem Hebräischen
Gegenwörter:
[1] fressen, futtern, mampfen
Beispiele:
[1] „Norbert Walter tschechert den Wein nicht nur, er keltert ihn auch.“
[1] „Er war in vielen Rollen zu erleben, u. a. als "Pompfüneberer", der über die Vergänglichkeit des Lebens schwafelt. Als Schmäh führender "Hombre" an der Theke ("Eine kluge Frau ist mit Leib und Seele Körper"). Als mit kraftvoller Faust das Viertel umklammernder Winzer, gebeutelt vom Weinskandal ("Angstfrei tschechern muss wieder möglich sein").“
Übersetzungen:


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