versunken
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·sun·ken, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzʊŋkn̩]
Bedeutungen:
[1] irgendwo drin, zum Beispiel unter der Wasseroberfläche, verschwunden
[2] in etwas sehr vertieft, auf etwas voll konzentriert und die Umwelt nicht beachtend
Herkunft:
abgeleitet vom Partizip II des Verbs versinken
Synonyme:
[1] untergegangen
[2] vertieft
Gegenwörter:
[1] aufgestiegen
Beispiele:
[1] In antiken versunkenen Schiffen findet man manchmal Waffen, Gold oder gar Skelette.
[1] Der im Treibsand versunkene Mann krallt sich an einem dünnen Ast fest.
[1] Die versunkene Maya-Kultur wird von vielen Personen erforscht.
[1] „In der Ostsee ist ein versunkenes russisches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden.“
[1] „Der Wels ist ein Grundfisch, der sich mit Vorliebe zwischen versunkenem Geäst aufhält.“
[1] „Trauer in der Danwon-Schule in der Stadt Ansan: Eine Frau betet bei einer Andacht für die Passagiere in der versunkenen Fähre.“
[1] „Nicht Schatzsuche, sondern die Wiederentdeckung versunkener Kulturen hat die moderne Archäologie zum Ziel.“
[2] Er ist in seinen 1.000 Seiten Wälzer versunken.
[2] Anne-Marie ist wieder in ihrem Liebesroman versunken.
[2] „Manager, die normalerweise nur die ‚Financial Times‘ oder das ‚Handelsblatt‘ lesen, sitzen in ein Buch versunken im Flugzeug und reden mit ihren Kollegen über fliegende Besen.“
Übersetzungen: Partizip II: Worttrennung:
ver·sun·ken
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzʊŋkn̩]
Grammatische Merkmale:


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