Verb, trennbar, unregelmäßig: Worttrennung:
- weg·neh·men, Präteritum: nahm weg, Partizip II: weg·ge·nom·men
Aussprache:
- IPA [ˈvɛkˌneːmən]
- [1] unerlaubterweise in seinen Besitz bringen
- [2] etwas von dem Ort entfernen, an dem es liegt/steht
- [3] reflexiv: sich etwas von dem greifen, was angeboten daliegt
- [4] weniger werden lassen, reduzieren
- [5] unpersönlich: für sich beanspruchen
- [1] Es war ganz leicht, dem Kind seinen Lolli wegzunehmen.
- [1] „Die Banker nahmen uns den Glauben an den Kapitalismus weg; die bayerischen Wähler nahmen uns einfach über Nacht den Mythos CSU weg.“
- [2] Kannst du da mal bitte deine Finger wegnehmen? Das ist reine Seide.
- [3] Da drüben gibt es Kaffee, und vom Buffet kann sich jeder ein Stück Kuchen wegnehmen.
- [4] Wenn wir hier noch einen Zentimeter wegnehmen, sitzt die Jacke noch besser.
- [4] „Wir haben früher beschrieben, wie die auf ein sich drehendes Karussell aufspringenden Akrobaten diesem Energie zuführen und beim Abspringen Energie wegnehmen.“
- [5] Omas Schrank nimmt im Badezimmer viel zu viel Platz weg.
- englisch: [1] take away; [5] take up
- französisch: [1] enlever
- italienisch: [1] togliere
- spanisch: [1] quitar
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