Ebenholz
Substantiv, n:

Worttrennung:
Eben·holz, Plural: Eben·höl·zer
Aussprache:
IPA [ˈeːbn̩ˌhɔlt͡s]
Bedeutungen:
[1] Material: zumeist schwarzes Schmuckholz, das vor allen zu Möbeln und Kunstgegenständen verarbeitet wird, meist von tropischen Bäumen der Gattung „Diospyros“ (Dattelpflaume) gewonnen
Herkunft:
mittelhochdeutsch ebēnus, daneben eb(b)oum, ebeienbaum, seit Luther: (h)ebenholtz, spätalthochdeutsch ebenus, im 11. Jahrhundert von lateinisch (h)ebenus „Ebenholzbaum, Ebenholz“ entlehnt, das über griechisch ἔβενος auf altägyptisch hbnj (Vokalisierung unbekannt) zurückgeht; heutige Form ab 16. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Die Truhe im Schlafzimmer ist aus geschnitztem Ebenholz.
[1] „Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so roth wie Blut, und so schwarzhaarig wie Ebenholz, und ward darum das Sneewittchen (Schneeweißchen) genannt.“
[1] „Die Hauptfracht bestand aus Baumwolle, Salpeter und Ebenholz, doch vom Opium hatten wir immer noch vierhundert Kisten.“
Übersetzungen:


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