Einbettung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ein·bet·tung, Plural: Ein·bet·tun·gen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbɛtʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Mathematik: eine Abbildung, die es ermöglicht, eine mathematische Struktur (Objekt) als Teil einer anderen aufzufassen
[2] Histologie: Verfestigung (mechanische Stabilisierung) einer Probe durch Infiltration mit einer flüssigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), welche anschließend aushärtet wird.
[3] Linguistik: Einfügung einer abhängigen syntaktischen Einheit in eine höherrangige
Synonyme:
[3] Einschließen
Beispiele:
[1] Mathematik: Die Abbildung i: \mathbb R \hookrightarrow \mathbb C, i(x):= x * 1 + 0 * i ist eine Einbettung der reellen Zahlen in die komplexen.
[2] Zur mechanischen Stabilisierung der Gewebeprobe nimmt man eine Einbettung in Paraffin bzw. Kunstharze vor.
[2] Vor dem Schneiden kam noch die Einbettung.
[2] Das Einfrieren der Probe ist eine Alternative zur Einbettung, wenn man das Material vor dem Schneiden verfestigen will.
[3] Eine Einbettung liegt vor, wenn in einen Hauptsatz ein Nebensatz eingefügt wurde. Der Begriff Einbettung ist in der Linguistik vor allem aus der generativen Grammatik bekannt.
Übersetzungen:


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