Expressionismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ex·pres·si·o·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɛkspʁɛsi̯oˈnɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] Kunstgeschichte: eine im zwanzigsten Jahrhundert entstandene Kunstrichtung
Herkunft:
„1911 vom Kunsthistoriker Worringer“ von französisch expressionnisme entlehnt, im Französischen „1901 geprägt von dem Maler Hervé“, eine Bildung zu lateinisch expressio „Ausdruck, Darlegung, Anschaulichkeit“
Gegenwörter:
[1] Impressionismus
Beispiele:
[1] „Insbesondere junge Literaten des Expressionismus machten ihrem Verdruß über die verknöcherte Gesellschaft durch Herbeirufen der Apokalypse Luft.“
[1] „Matisse habe die Begriffe Kubismus und Expressionismus erfunden, berichtet Däubler.“
[1] „Die meisten deutschschreibenden Autoren in Prag sind, was ihren Stil betrifft, dem Expressionismus zuzurechnen.“
[1] „Er muss meinem Vater viel über den Expressionismus erzählt haben, der zu dieser Zeit ja längst aus allen Gallerien und Museen verbannt war.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.001
Deutsch Wörterbuch