Fehde
Substantiv, f:

Worttrennung:
Feh·de, Plural: Feh·den
Aussprache:
IPA [ˈfeːdə]
Bedeutungen:
[1] kämpferische Auseinandersetzung, um Ansprüche durchzusetzen; früher eine Streithandlung mit Waffengewalt, heute in übertragenem Sinne längerwährende Auseinandersetzung mit anderen Mitteln, zum Beispiel mit dem gesprochenen Wort
Herkunft:
mittelhochdeutsch vē(he)de, althochdeutsch (gi)fēhida, westgermanisch *faih-iþō "Feindseligkeit", belegt seit dem 10. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Feindschaft, Gefecht, Auseinandersetzung, Feindseligkeit, Gegnerschaft
Beispiele:
[1] Die beiden Brüder beendeten ihre Fehde.
[1] Dem Mordanschlag folgen lange Jahre einer erbitterten Fehde.
[1] Die beiden Autoren, die sich auf den Tod nicht leiden können, verbindet eine jahrzehntelange Fehde.
[1] „Eine Fehde zwischen den mächtigen Bauern Thorstein und Steinar erschüttert die Gemeinschaft.“
[1] „Obwohl alle der Zentralmacht in Neapel untertan waren, lagen sie in ewiger Fehde miteinander.“
Übersetzungen:


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