Fleischpflanzl
Substantiv, n:

Worttrennung:
Fleisch·pflanzl, Plural 1: Fleisch·pflanzl, Plural 2: Fleisch·pflanzln
Aussprache:
IPA [ˈflaɪ̯ʃˌp͡flant͡sl̩]
Bedeutungen:
[1] bairisch, österreichisch: Frikadelle
Herkunft:
der Wortteil „Pflanzl“ war ursprünglich ein „Pfann-Zelten“, also ein in der Pfanne gebratener, flacher Kuchen, ein „Fleisch-Pfannkuchen“, mit sekundärer Angleichung an „Pflanze
Synonyme:
[1] Beefsteak, Bulette, faschiertes Laibchen, Fleischbällchen, Fleischbrotl, Fleischerbrötchen, Fleischklößchen, Fleischküchlein, Fleischpflanzerl, Fleischkloß, Fleischküchle, Frikadelle, Gehacktesbällchen, Hackbällchen, Hackepeter, Hackkloß, Hackplätzchen, Hamburger, Wiener Braten
Beispiele:
[1] „Es gibt bodenständige Brotzeiten und einfache Gerichte wie Fleischpflanzl mit Kartoffelsalat oder Ochsenbrust mit Kartoffeln und Kohlrabigemüse, aber auch Deftiges wie den gebratenen Ziegenrücken mit Rösti oder Wildschweinbraten mit Preiselbeeren.“



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