Gemeinsinn
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·mein·sinn, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈmaɪ̯nˌzɪn]
Bedeutungen:
[1] am Gemeinwohl ausgerichtetes Handeln
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv gemein und dem Substantiv Sinn
Synonyme:
[1] Gemeinschaftssinn
Gegenwörter:
[1] Eigensinn, Egoismus
Beispiele:
[1] Man muss dem schwindenden Gemeinsinn in der Gesellschaft entgegenarbeiten.
[1] Packend ist Naomi Kleins Optimismus und Pragmatismus, ihr Glaube an Gemeinsinn.
[1] Was Gemeinsinn bedeutet, gerät immer mehr in Vergessenheit.
[1] Besonders stark ist der Gemeinsinn demnach [nach einer Vergleichsstudie der Bertelsmann Stiftung mit dem Titel „Radar des gesellschaftlichen Zusammenhalts“] in den skandinavischen Ländern und Finnland, gefolgt von Neuseeland, Australien, Kanada und den USA.
[1] „Urban Gardening“ soll den Gemeinsinn fördern
[1] […] Edgar Reitz fängt [im Film „Heimat 3“] die Aufbruchstimmung und die Ernüchterung nach der Wiedervereinigung ein und beschreibt, wie in Schabbach der Gemeinsinn dem individuellen Profitstreben weicht.
Übersetzungen:


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