Gernegroß
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ger·ne·groß, Plural: Ger·ne·gro·ße
Aussprache:
IPA [ˈɡɛʁnəˌɡʁoːs]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, veraltend: Person, die viel angibt und prahlt; jemand, der mehr darstellen möchte, als er tut
Synonyme:
[1] Angeber, Aufschneider, Maulheld, Möchtegern, Prahler, Protzer, Sprücheklopfer, Wichtigtuer
Beispiele:
[1] Es ist allgemein bekannt, dass Herr Schmidt auch Gernegroß genannt wird.
[1] „Der Internationale Währungsfonds in Washington lässt sich von geltungssüchtigen Gernegroß-Gestalten wie Alexis Tsipras und seinen haltlosen Forderungen nicht beeindrucken.“
[1] „Die NPD […] ist ein Winzling, ein Gernegroß. Sie ist isoliert und geächtet.“
[1] „Der sich als liberal begreifende Teil der Öffentlichkeit […] sieht fassungslos zu, wie sich der Gernegroß mit der komischen Frisur einfach greift, was er begehrt. Donald Trump: »You can just grab them«“
[1] „Bedingt durch diese Angeberei, gepaart mit der Großmannssucht eines Gernegroß, kann dem Saarländer [Oskar Lafontaine] deshalb eine gewisse Ähnlichkeit mit dem französischen Staatspräsidenten Herrn Sarkozy attestiert werden.“



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