Getümmel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·tüm·mel, Plural: Ge·tüm·mel
Aussprache:
IPA [ɡəˈtʏml̩]
Bedeutungen:
[1] Menschenmenge in lebhafter Bewegung; lebhafte Bewegung einer Menschenmenge
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch getümele, getummele „Lärm, Getöse“, belegt seit dem 15. Jahrhundert
Ableitung zum Stamm des Verbs tummeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge- (und zusätzlichem Umlaut)
Synonyme:
[1] Trubel
Beispiele:
[1] In der Adventszeit (ursprünglich eine stille Bußzeit) ist in den Innenstädten und Kaufhäusern ein Getümmel wie sonst nie.
[1] Etliche Male kam es zu Getümmeln vor dem Ringseer Tor – aber nie wollte der Ball ins Netz.
[1] „Ich hatte Angst vor Menschenmassen, aber ausgerechnet hier, in diesem entfesselten, mir fremden Getümmel, spürte ich sie nicht.“
[1] „Ich lief durch das Getümmel, um nach Davids Truck Ausschau zu halten, und kam an einem deutschen Team vorbei, das zum ohrenbetäubenden Sound von Trash Metal in atemberaubender Geschwindigkeit einen Reifen wechselte.“
Übersetzungen:


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