Gläubige
Substantiv, f, adjektivische Deklination: Worttrennung:
Gläu·bi·ge, Plural: Gläu·bi·ge
Aussprache:
IPA [ˈɡlɔɪ̯bɪɡə]
Bedeutungen:
[1] Glaube: weibliche Person, die gläubig ist
Synonyme:
[1] Glaubensanhängerin
Gegenwörter:
[1] Ungläubige
Beispiele:
[1] „Die Sonne bestimmt in großem Maße das Alltagsleben auch der Gläubigen, richtet sich doch der Zeitpunkt der täglichen fünf Gebete nach dem Auf- und Untergang des Gestirns aus.“
[1] Trotzdem war mir klar, dass ich das nicht suche, denn es berührte vielleicht die Künstlerin in mir, aber nicht die Gläubige.
[1] „Nichts wird ihnen etwa kleinlich motiviert, es steht einfach »ce qu'il vous faut pour cet hiver«, oder »à Paris la femme porte…«, oder »Lancé au printemps par quelques jeunes femmes de la société parisienne…«. Es ist ein Zwang stärkster Art, da er nicht als Gewalt bewußt wird, sondern als selbstverständliche Notwendigkeit. Und wehe, wenn eine Gläubige sich nicht fügt oder nicht fügen kann: sie fühlt sich ausgestoßen, gezeichnet, denn sie weiß wohl, daß jede Kollektivgenossin den Verrat sofort bemerkt. Für die Esoterischen ist der Zwang viel kleiner: sie dürfen sich manche Neuerung erlauben, die erst nachträglich im denkkollektiven Verkehr zum Zwange wird.“
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Gläu·bi·ge
Aussprache:
IPA [ˈɡlɔɪ̯bɪɡə]
Grammatische Merkmale:
  • Nominativ Plural der starken Flexion des Substantivs Gläubiger
  • Akkusativ Plural der starken Flexion des Substantivs Gläubiger
  • Nominativ Singular der schwachen Flexion des Substantivs Gläubiger



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