Hansestadt
Substantiv, f:

Worttrennung:
Han·se·stadt, Plural: Han·se·städ·te
Aussprache:
IPA [ˈhanzəˌʃtat]
Bedeutungen:
[1] Geschichte: Stadt, die Mitglied im Städtebund der deutschen Hanse war
[2] offizieller Namenszusatz einiger deutscher Städte
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Hanse und Stadt
Beispiele:
[1] Auch Köln, Osnabrück und Bochum waren einst Hansestädte.
[1] „Erst von der Meerseite aus entfalten die Hansestädte an der Ostsee ihre etwas behäbige Pracht.“
[1] „Überhaupt Salzwedel. Die Hansestadt mit Fachwerkbauten und Hafenstraße war früher ein Zentrum des Salzhandels.“
[1] „Aber dank ihrer Lage an der Schifffahrtsroute zu den mächtigen Hansestädten an Elbe und Weser war die Inselgruppe stets begehrt.“
[1] „Als alte Hansestadt hatte Danzig schon seit dem Mittelalter weitgehende Autonomie genossen, sowohl unter dem Deutschen Orden als auch unter polnisch-litauischer Oberhoheit.“
[2] In der Hansestadt Bremen spielt der Seehandel bis heute eine herausragende Rolle.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch