Intermezzo
Substantiv, n:

Worttrennung:
In·ter·mez·zo; Plural 1: In·ter·mez·zi, Plural 2: In·ter·mez·zos
Aussprache:
IPA [ˌɪntɐˈmɛt͡so]
Bedeutungen:
[1] Musik: (kürzeres) stimmungsvolles Instrumentalstück
[2] vorübergehendes Geschehnis
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von italienisch intermezzo entlehnt, das auf lateinisch intermedius „dazwischen befindlich“ zurückgeht
Beispiele:
[1] „Sichtbar von der Intensität ihrer Darbietung ergriffen, hatte sie bei den Intermezzi die Vibration des letzten Akkords zum Ende hin ausklingen lassen.“
[2] „In mancher Hinsicht war das fünfzehnjährige demokratische Intermezzo bei all seinen Problemen dennoch zukunftsweisend, und zwar nicht nur für Deutschland.“
[2] „Alf Bertini hatte nach dem mißglückten nautischen Intermezzo verbittert zur Musik zurückgefunden, wenn auch nur als Pianist in Kaffeehaus-Ensembles, meist am Steindamm.“
[2] „Für Kinkel war damit das Berliner Intermezzo schon wieder beendet, im April 1849 kehrte er nach Bonn zurück.“
[2] „Womöglich mache ich mir eine Menge Feinde, wenn ich zugebe, dass mich diese Intermezzi zärtlich berühren.“
Übersetzungen:


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