Introspektion
Substantiv, f:

Worttrennung:
In·t·ro·s·pek·ti·on, Plural: In·t·ro·s·pek·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [ˌɪntʁospɛkˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Psychologie: (während dem Erleben bestimmter subjektiver Erfahrungen) nach innen gerichtete Beobachtung der eigenen seelischen Vorgänge zwecks psychologischer Selbsterkenntnis
Herkunft:
zu lateinisch introspectus ‚das Hineinsehen‘, substantiviertes Partizip Perfekt von introspicerehineinsehen, betrachten‘ (vergleiche »introspizieren«)
Synonyme:
[1] Innenschau
Gegenwörter:
[1] Außenschau, Extrospektion
Beispiele:
[1] Sein Versuch zur Introspektion ist jämmerlich gescheitert.
[1] Die einen sagen Introspektion dazu, die anderen Nabelschau.
[1] „Es geht hier weder um eine Anthropomorphisierung der Welt noch um eine Mechanisierung der menschlichen Leidenschaften; es geht vielmehr darum, die Wesensgleichheiten zu erkennen, die sich hinter dem äußeren Anschein verbergen; es geht darum, diese große Kühnheit zu begründen, auf der das gesamte System basiert: die Anwendung der Introspektion als metaphysische Untersuchungsmethode.“
Übersetzungen:


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