Konversationslexikon
Substantiv, n:

Worttrennung:
Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·kon, Plural 1: Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·ka, Plural 2: Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·ken
Aussprache:
IPA [kɔnvɛʁzaˈt͡si̯oːnsˌlɛksikɔn]
Bedeutungen:
[1] Lexikon, in dem Wissen alphabetisch geordnet, umfassend und möglichst allgemeinverständlich dargeboten wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus Konversation, Fugenelement -s und Lexikon
Gegenwörter:
[1] Fachlexikon
Beispiele:
[1] „Im 19. Jahrhundert wird aus der Enzyklopädie als der gelehrten Summe allen Wissens unter Einfluss der oben erläuterten Faktoren Relativierung, Pädagogisierung und Differenzierung das allgemeinverständlich geschriebene und mehr oder weniger stark auswählende Konversationslexikon, das dem auf Bildung fixierten Bürgertum gerade außerhalb der akademischen Welt in den zahlreichen Vereinen, Gesellschaften und Salonzirkeln zum gewünschten Prestigegewinn verhelfen konnte.“
[1] „Um 1820 begann mit dem ersten Brockhaus die große Breitenwirkung der Konversationslexika, die zum Teil in billigen broschierten Lieferungen herauskamen.“



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