Kopfstimme
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kopf·stim·me, Plural: Kopf·stim·men
Aussprache:
IPA [ˈkɔp͡fˌʃtɪmə]
Bedeutungen:
[1] Musik: hohe Stimmlage, bei der hauptsächlich der Kopf den Resonanzkörper bildet
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Kopf und Stimme
Synonyme:
[1] Falsett, Fistelstimme
Gegenwörter:
[1] Bruststimme
Beispiele:
[1] „Neil Young singt viele alte Lieder, die meisten von seinem 36 Jahre alten Album Harvest. Die Texte sind liebevoll und persönlich, seine Stimme ist weich und kraftvoll, manchmal näselt er ein bisschen. An den dramatischen Stellen kneift er die Augen zusammen und singt mit Kopfstimme. Selten schlägt er die Gitarre hart an, manchmal lässt er die Mundharmonika jaulen.“
[1] „Wenn sie sprachen, so taten sie es mit hoher Kopfstimme, eine Sprechweise ohne Schwingungen, ohne Echo, eigentlich stimmenlos, aber aus der Nähe vernehmbar.“
[1] „Frauen bewegen ihre Körper vor und zurück und begleiten den Gesang mit hohen Kopfstimmen.“
Übersetzungen:


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