Kramer
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kra·mer, Plural: Kra·mer
Aussprache:
IPA [ˈkʁaːmɐ]
Bedeutungen:
[1] jemand, der ein kleines Geschäft betreibt
Herkunft:
seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krāmære, kræmer, krāmer; althochdeutsch: kramāri; Bedeutung ursprünglich Kleinhändler, Schankwirt
Synonyme:
[1] Kleinhändler, Krämer, Österreich: Greißler
Beispiele:
[1] „Der Kramer Zeller, so hieß der Besitzer dieses wunderbaren Einkaufsparadieses, war die Erfüllung meiner Bubenwünsche.“
Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Kra·mer, Plural 1: Kra·mers
Aussprache:
IPA [ˈkʁaːmɐ]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname
Herkunft:
[1] Berufsname nach dem Beruf des Krämers, Kleinhändlers
Beispiele:
[1] Dafür, dass er bald die Behörde mit dem vielleicht übelsten Ruf in ganz Deutschland führen soll, wirkt Stephan Kramer dieser Tage erstaunlich entspannt.
[1] Für Weltmeister Christoph Kramer sind die ausufernden Gehälter im Profifußball eine Gefahr.
[1] Frau Kramer ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Kramer wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Kramers kommen heute aus der Hollertau.
[1] Der Kramer trägt nie die Schals, die die Kramer ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Kramer kommt, geht der Herr Kramer.“
[1] Kramer kommt und geht.
[1] Kramers kamen, sahen und siegten.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Kramers liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Kramer das Schmücken von Weihnachtsbäumen.



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