Landesinneres
Substantiv, n, adjektivische Deklination: Worttrennung:
Lan·des·in·ne·res, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈlandəsˌʔɪnəʁəs]
Bedeutungen:
[1] Gebiet, innerhalb der Grenzen eines Landes
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Land und Inneres sowie dem Fugenelement -es
Beispiele:
[1] „Rom war als Siedlungsplatz wohl deshalb besonders attraktiv, weil es an einer Furt des Tiber lag, die wichtig war für die Verbindungen zwischen dem nördlich gelegenen Etrurien und dem südlich gelegenen Kampanien, und weil hier die Salzstraße vorbeiführte, auf der dieses schon in der Frühgeschichte wichtige Mineral von den Salzbuchten an der Tibermündung ins Landesinnere geschafft wurde.“
[1] „Dann aber, im Jahr 1531, beschließt der ranghöchste portugiesische Offizier der Region, der Kommandant der Festungen Sofala und Mosambik, dass Portugal, wenn es den Handel mit Gold kontrollieren will, mehr Einfluss im Landesinneren gewinnen muss – dort, wo das Gold produziert und zum Verkauf gesammelt wird.“
[1] „Auf einem Dampfboot geht es einen Fluss aufwärts in das Landesinnere zu den Eingeborenen.“
[1] „Von hier wurden Metallwaren, Waffen, Munition und Stoffe zu den Volksgruppen im Landesinneren gebracht.“



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