Leckermaul
Substantiv, n:

Worttrennung:
Le·cker·maul, Plural: Le·cker·mäu·ler
Aussprache:
IPA [ˈlɛkɐˌmaʊ̯l]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Person, die gerne isst, insbesondere Süßes
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv lecker und dem Substantiv Maul
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert bezeugt.
Synonyme:
[1] Leckermäulchen, Schleckermaul
Gegenwörter:
[1] Vielfraß
Beispiele:
[1] »Meine Leckermäuler zu Hause lieben meine Kirschtorte.«
[1] „Deutschen Backwaren wie Stollen kann sie [Oxana] als Leckermaul kaum widerstehen.“
[1] „Für das Leckermaul empfehle ich das "Herpich's" in Jean Pauls Wohnhaus (Friedrichstraße) - dabei empfiehlt es sich, unbedingt Heiner Herpich persönlich kennenzulernen.“
[1] „Wer sich Sorgen um Kalorien oder seine Gesundheit macht, der sollte auf Zartbittersorten umsteigen. Die sind nicht nur kalorienärmer, sondern verleiten das Leckermaul auch nicht so sehr zur Maßlosigkeit.“
[1] „Und wir diskutieren darüber, welche Törtchen dort am leckersten sind, und er sagt, er sei das reinste Leckermaul, und ich sage: »Es gibt kein größeres Leckermaul als mich!« Und wir streiten ein Weilchen darüber, wer das größere Leckermaul ist, aber er besteht darauf, dass er es ist.“
[1] „Sein Haushofmeister wünschte zu wissen, was sein Herr mit diesen Rebhühnern machen wollte, brachte sie ihm, wie sie vom Spieß kamen und einen aromatischen Duft verbreiteten, der allein schon genügte, einem Leckermaul das Wasser im Munde zusammenzutreiben.“



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